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Desk Sharing: Die moderne Lösung für hybride Unternehmen
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May 21, 2025
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In einer Arbeitswelt, die zunehmend von Flexibilität und hybriden Modellen geprägt ist, wird Desk Sharing zu einer zentralen Lösung für Unternehmen: Es ermöglicht eine effizientere Nutzung von Büroflächen, fördert die Zusammenarbeit und reduziert gleichzeitig Kosten.
Doch Desk Sharing ist weit mehr als das Teilen von Schreibtischen – es erfordert smarte Technologien, durchdachte Regeln und ein Bewusstsein für geeignete Rahmenbedingungen. In diesem umfassenden Guide zeigen wir Ihnen, wie Sie Desk Sharing erfolgreich in Ihrem Unternehmen einführen und welche Tools und Strategien Ihnen dabei helfen.

Definition Desk Sharing
Desk Sharing bezeichnet ein Arbeitsplatzmodell, bei dem Mitarbeitende keine festen Schreibtische mehr haben, sondern flexible Arbeitsplätze nutzen. Das Konzept zielt darauf ab, Büroflächen nicht leerstehen zu lassen – insbesondere in Zeiten, in denen hybride Arbeitsmodelle wie Homeoffice und mobiles Arbeiten immer beliebter werden.
Denn dass viele Arbeitsplätze an bestimmten Tagen ungenutzt bleiben, ist für zahlreiche Unternehmen Realität – und das sorgt für unnötig hohe Betriebs- und Mietkosten. Das Ziel ist es, durch Desk Sharing Lösungen eine moderne, dynamische Arbeitskultur schaffen, in der die Auslastung des Büros optimiert wird.
Doch die erfolgreiche Umsetzung von Desk Sharing stellt natürlich neue Anforderungen an die Organisation. Umso wichtiger ist es, eine Desk Sharing Software oder eine Desk Sharing App anzubieten, mit der Ihre Angestellten ihren Arbeitsplatz im Voraus reservieren können. So können Sie einfach und gezielt Leerstände und somit Kosten reduzieren und eine flexible und bedarfsgerechte Nutzung Ihrer Büroräume erreichen.
Desk Sharing Konzepte
Desk Sharing bedeutet jedoch nicht einfach nur das Teilen von Schreibtischen. Es umfasst verschiedene Konzepte und Modelle, die Sie je nach Ihrer Unternehmensstruktur und Ihren individuellen Anforderungen einsetzen können. Diese Vielfalt macht Desk Sharing Systeme besonders anpassungsfähig.
Hot Desking
Hot Desking ist das wohl bekannteste Desk Sharing Modell. Hier werden Arbeitsplätze nicht im Voraus reserviert, sondern nach dem „First Come, First Serve“-Prinzip genutzt. Dieses Modell eignet sich besonders für dynamische Teams mit vielen Schichten und somit einer ständig wechselnden Besetzung. Es verlangt jedoch ein hohes Maß an Organisation, damit alles reibungslos funktioniert und jede*r einen passenden Schreibtisch findet.
Desk Sharing mit Homeoffice
Dieses Modell kombiniert Desk Sharing mit festen Homeoffice Tagen. Wenn Ihre Mitarbeitenden an bestimmten Tagen zu Hause sind, macht es das einfacher, flexible Arbeitsplätze zu teilen. Bei diesem Konzept ist es hilfreich, eine Desk Sharing Software anzubieten, sodass Ihre Teams den gewünschten Arbeitsplatz im Voraus reservieren können.
Desk Booking
Desk Booking, auch bekannt als Hotelling, bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Büroflächen noch gezielter zu organisieren. Im Gegensatz zum klassischen Hot Desking können Ihre Mitarbeitenden ihren Arbeitsplatz im Voraus über eine längere Zeit hinweg buchen. Das sorgt für eine klare Struktur und verhindert, dass morgens Chaos entsteht, wenn alle gleichzeitig nach einem freien Platz suchen.
Homezones
Homezones stellen eine persönliche Note im Desk Sharing Konzept dar. Während klassische Desk Sharing Modelle stark auf wechselnde Arbeitsplätze setzen, geben Homezones Ihren Mitarbeitenden ein Stück Vertrautheit zurück. Teams oder Abteilungen bekommen feste Zonen zugewiesen, in denen sie flexibel arbeiten können, ohne jeden Tag nach einem neuen Platz suchen zu müssen.
Für Ihre Mitarbeitenden bedeutet das: Sie wissen, wo sie arbeiten werden, und fühlen sich trotz Desk Sharing nicht wie Besucher*innen im eigenen Büro. Gleichzeitig bleibt der Grundgedanke des flexiblen Arbeitsplatzmodells erhalten.
Activity Based Working
Activity Based Working geht einen Schritt weiter als klassische Desk Sharing Modelle, indem es Arbeitsplätze nicht nur nach Verfügbarkeit, sondern nach Tätigkeiten kategorisiert. Die Idee ist, dass Ihre Mitarbeitenden genau den Arbeitsplatz nutzen, der zu ihrer aktuellen Aufgabe passt – sei es eine Quiet Area für konzentriertes Arbeiten oder ein Creative Space für Teamwork und Brainstorming.
Das sorgt nicht nur für höhere Produktivität, sondern auch für mehr Zufriedenheit, da jede*r in einer Umgebung arbeiten kann, die ihre oder seine individuellen Anforderungen unterstützt. Indem Sie verschiedene Arbeitszonen wie Rückzugsorte, kollaborative Räume und technisch ausgestattete Bereiche einrichten, schaffen Sie eine Arbeitsumgebung, die Flexibilität und Struktur miteinander verbindet.
Desk Sharing Use Cases
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Desk Sharing ist mehr als nur ein Trend – es bietet echte Lösungen für die Herausforderungen, denen moderne Unternehmen tagtäglich gegenüberstehen. Das Praktische ist, dass Desk Sharing je nach Branche, Arbeitsweise und Zielen flexibel angepasst werden kann. Hier einige Anwendungsbeispiele:
Use Case 1: Projektteams mit wechselnden Anforderungen
Projektbasierte Teams profitieren enorm von einem Desk Sharing System. Ihre Mitarbeitenden können sich in Arbeitszonen mit optimalen Bedingungen für ihre Aufgaben treffen, sei es in kreativen Bereichen oder ruhigen Rückzugsorten. So finden Ihre Teams immer den passenden Bereich, um schnell und effektiv Erfolge zu erzielen.
Use Case 2: Unternehmen mit hybriden Arbeitsmodellen
Wenn Ihr Unternehmen auf feste Homeoffice Tage setzt, bleibt ein Großteil der Schreibtische ungenutzt – doch nicht mit Desk Sharing. Denn das Ziel von Desk Sharing ist es, die Auslastung Ihrer Bürofläche zu maximieren. Mitarbeitende buchen ihre Arbeitsplätze nur an den Tagen, an denen sie im Büro sind, was eine Rotation der Schreibtische ermöglicht. Wenn ein Teil des Teams im Homeoffice ist, besetzt der andere Teil die Arbeitsplätze im Büro. So können Sie Ihre Bürofläche trotz hybrider Arbeitsmodelle gekonnt reduzieren.
Use Case 3: Unternehmen mit begrenzter Bürofläche
Gerade in Städten mit hohen Mietkosten ist die effiziente Nutzung von Büroflächen essentiell und Großraumbüros kaum umsetzbar – vor allem für neue Unternehmen und Start-ups ist Desk Sharing daher die ideale Lösung. Mit einem gut organisierten Desk Sharing System können Sie die verfügbaren Arbeitsplätze optimal auslasten, ohne die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden zu beeinträchtigen. So schaffen Sie mehr Raum für Wachstum, ohne zusätzliche Flächen anmieten zu müssen.
Die Vor- und Nachteile von Desk Sharing
Desk Sharing bietet Unternehmen eine Vielzahl an Vorteilen:
- Effizienz und Kostensenkung: Durch die flexible Nutzung von Schreibtischen können Sie die Auslastung Ihrer Bürofläche maximieren und gleichzeitig Miet- und Betriebskosten reduzieren.
- Flexibilität: Ihre Mitarbeitenden können sich Arbeitsplätze je nach Bedarf und Tätigkeit aussuchen – ein Gewinn für die Produktivität in Ihrem Team.
- Förderung moderner Arbeitsweisen: Mit einem Desk Sharing Organizer und einem klaren Konzept lassen sich hybride Arbeitsmodelle, wie die Kombination von Homeoffice und Büro, reibungslos umsetzen.
- Nachhaltigkeit: Weniger Arbeitsplätze bedeuten geringeren Ressourcenverbrauch – gut für die Umwelt und Ihr Budget.
Kurz gesagt: Desk Sharing zeigt, dass Sie als Unternehmen flexibel, innovativ und zukunftsorientiert sind. Trotz seiner Vorteile bringt Desk Sharing jedoch auch Herausforderungen mit sich, die Unternehmen nicht ignorieren sollten:
- Verlust von persönlichem Raum: Mitarbeitende, die einen festen Schreibtisch gewohnt sind, könnten das Teilen von Arbeitsplätzen als unpersönlich empfinden. Das kann zu einem Rückgang der Arbeitszufriedenheit führen, insbesondere in Branchen, in denen individuelle Arbeitsumgebungen wichtig sind.
- Organisatorische Komplexität: Ohne ein gut funktionierendes Desk Sharing Buchungssystem kann es schnell zu Chaos und ineffizienter Nutzung der Bürofläche kommen. Tools wie Flexopus sind daher unverzichtbar, um Verfügbarkeiten transparent darzustellen und Reservierungen zu ermöglichen.
- Hygiene und Ordnung: In einer Umgebung, in der Schreibtische von mehreren Personen genutzt werden, sind Standards wie die Clean Desk Policy essentiell, um Unordnung und Konflikte zu vermeiden.
Indem Sie diese Herausforderungen frühzeitig adressieren und passende Lösungen integrieren, können Sie die Akzeptanz und den Erfolg von Desk Sharing in Ihrem Unternehmen sicherstellen.
Bewertungsmatrix für Desk Sharing
Hier sehen Sie im Überblick, wie sich die verschiedenen Arbeitsmodelle im Vergleich schlagen:
Kriterien
|
Gewichtung
|
Option 1: Desk Sharing
|
Option 2: Hybrides Arbeiten | Option 3: Feste Arbeitsplätze |
---|---|---|---|---|
Kostenersparnis | 40% | 5 (sehr gut) | 4 (gut) | 2 (schlecht) |
Mitarbeiterzufriedenheit | 30% | 4 (gut) | 5 (sehr gut) | 3 (befriedigend) |
Flexibilität | 20% | 5 (sehr gut) | 4 (gut) | 1 (schlecht) |
Nachhaltigkeit | 10% | 4 (gut) | 3 (befriedigend) | 2 (schlecht) |
Gesamtbewertung | 100% | 4,5 | 4,3 | 2,4 |
Desk Sharing Tools
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Wie Sie sehen, ist es unerlässlich, die richtigen Technologien zu implementieren, damit Desk Sharing in Ihrem Unternehmen reibungslos funktioniert. Folgende Tools erleichtern die Organisation, sorgen für eine transparente Verwaltung Ihrer Arbeitsplätze und sichern die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden:
Software für Arbeitsplatzbuchung
Wenn Sie Chaos im Büro vermeiden möchten, kommen Sie um eine Software für die Arbeitsplatzbuchung nicht herum. Hier setzen immer mehr Unternehmen auf Flexopus, eine leistungsstarke Desk Sharing Software, die speziell dafür entwickelt wurde, die Verwaltung flexibler Arbeitsplätze zu vereinfachen.
Ihre Mitarbeitenden können Arbeitsplätze ganz einfach über die intuitive Desk Sharing App buchen, sei es im Voraus oder spontan. Die Echtzeitübersicht sorgt dafür, dass freie Plätze schnell und ohne Verwirrung gefunden werden. Dazu überzeugt Flexopus mit wertvollen Analysetools, mit denen Sie wertvolle Einblicke erlangen können – ideal, um langfristig Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern.
Papierloses Büro
Ein papierloses Büro unterstützt die Nachhaltigkeit von Desk Sharing. Scan-Tools digitalisieren Dokumente schnell und zuverlässig, sodass Ihre Mitarbeitenden jederzeit und überall darauf zugreifen können. Die Entmaterialisierung minimiert zudem die Abhängigkeit von physischen Arbeitsmaterialien und erleichtert die Organisation in einer Umgebung ohne feste Arbeitsplätze. Gleichzeitig trägt ein papierloses Büro zur Nachhaltigkeit bei, indem Papierverbrauch und Archivierungskosten reduziert werden.
Displays und Sensoren
An Schreibtischen angebrachte Sensoren helfen Ihrem Team dabei, den Überblick über belegte und verfügbare Arbeitsplätze zu behalten. Sie zeigen in Echtzeit an, welche Plätze aktuell genutzt werden, und ermöglichen so eine transparente Verwaltung Ihrer Bürofläche. Displays können zudem Daten zur Nutzung sammeln, die Sie für Optimierungen Ihres Desk Sharing Konzepts nutzen können. Gerade in Open Space Büros oder bei der Integration von Activity Based Working ist diese Technologie besonders praktisch.
QR-Codes
Wenn Sie nicht unbedingt in teure Sensoren investieren möchten, könnten QR-Codes die Buchung und Verwaltung von Arbeitsplätzen in Ihrem Desk Sharing System vereinfachen. Damit scannen Ihre Angestellten einfach einen QR-Code am Arbeitsplatz, um ihn als belegt zu markieren oder zu buchen. Diese Methode ist intuitiv, schnell und ideal für Unternehmen, die eine unkomplizierte Lösung suchen, um die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen zu organisieren.
Cloud Anbieter
Ein zuverlässiger Cloud Anbieter ist unverzichtbar, um alle Dateien und Anwendungen zentral verfügbar zu machen – denn nur so können Ihre Teams Ihre Arbeit effektiv von überall aus erledigen. Gerade wenn Ihre Mitarbeitenden regelmäßig im Homeoffice sind, müssen sie auch dort problemlos auf ihre Arbeitsmaterialien zugreifen können. Natürlich sollten Sicherheit und DSGVO-Konformität bei der Wahl eines Anbieters im Vordergrund stehen.
Kommunikationssoftware
Eine effektive Kommunikationssoftware ist ebenfalls wichtig, um Teams im Desk Sharing Modell zu verbinden – insbesondere beim hybriden Arbeiten. Tools wie Microsoft Teams, Slack oder Zoom ermöglichen nahtlose Kommunikation, virtuelle Meetings und eine effiziente Zusammenarbeit, unabhängig davon, wo sich Ihre Mitarbeitenden befinden. Diese Programme fördern außerdem die Teamdynamik und gewährleisten, dass alle Beteiligten stets auf dem neuesten Stand bleiben.
IT-Ausstattung wie Laptops, Smartphones, Headsets, Tastaturen
Desk Sharing erfordert flexible und mobile IT-Ausstattung, damit Ihre Mitarbeitenden an jedem Arbeitsplatz arbeiten können, als wären sie im Büro. Leichte, leistungsstarke Laptops, ergonomische Tastaturen und Headsets mit Noise-Cancelling-Funktion sorgen für eine produktive Arbeitsumgebung – egal ob im Homeoffice oder im vollen Büro. Die richtige Ausstattung erleichtert den Wechsel zwischen Büro, Homeoffice und unterwegs – und braucht wenig Platz beim Pendeln zur Arbeit.
VPN
Ein Virtual Private Network (VPN) ist entscheidend, um die Datensicherheit beim Desk Sharing zu gewährleisten. Denn wenn Ihre Mitarbeitenden aus verschiedenen Orten auf Unternehmensdaten zugreifen, benötigen Sie eine sichere Verbindung. Ein VPN schützt sensible Informationen vor externen Zugriffen und stellt sicher, dass Ihre Teams auch in offenen Netzwerken ein Stück sicherer arbeiten können – egal ob Sie in Ihrem Unternehmen mit sensiblen und personenbezogenen Daten arbeiten oder nicht.
Sichtschutzfolien
In einer flexiblen Arbeitsumgebung sorgen Sichtschutzfolien für zusätzlichen Datenschutz. Sie verhindern, dass sensible Informationen auf Monitoren von anderen eingesehen werden können – eine einfache, aber effektive Maßnahme, um die Vertraulichkeit zu wahren.
Desk Sharing Quote

Sie möchten Desk Sharing implementieren, um Ihre Mietkosten zu reduzieren, wissen aber nicht, wie viel Bürofläche Sie idealerweise benötigen? Die Berechnung Ihrer individuellen Desk Sharing Quote gibt Antworten auf diese Frage.
Die Desk Sharing Quote gibt das Verhältnis zwischen der Anzahl der Mitarbeitenden und den verfügbaren Arbeitsplätzen in einem Büro an. Ziel ist es, weniger Arbeitsplätze bereitzuhalten, als es Mitarbeitende gibt, da aufgrund von Homeoffice, Geschäftsreisen, Urlaub oder anderen Abwesenheiten nie alle gleichzeitig im Büro sind.
Eine durchdachte Desk Sharing Quote hilft Ihnen, die Vorteile des Desk Sharings voll auszuschöpfen. Um das zu gewährleisten, sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:
- Analysieren Sie, wie oft Ihre Mitarbeitenden tatsächlich im Büro sind. Studien zeigen, dass Mitarbeitende im Durchschnitt nur 2,5 Tage pro Woche physisch anwesend sind.
- Überlegen Sie, welche Teammitglieder feste Homeoffice Tage haben und wie sich das auf die Büroauslastung auswirkt.
- Einige Abteilungen oder Rollen benötigen häufiger physische Präsenz im Büro als andere. Planen Sie diese Anforderungen ein.
- Stellen Sie sicher, dass die Fläche genug Flexibilität bietet, um die gewünschte Desk Sharing Quote umzusetzen, aber die Ergonomie Anforderungen an die Arbeitsplätze dennoch erfüllt werden.
Berechnung der Desk Sharing Quote
Die Berechnung der Desk Sharing Quote basiert auf der Analyse der Büroauslastung. Sie erfolgt nach folgender Formel:
Desk Sharing Quote = Anzahl der Mitarbeitenden / Anzahl der verfügbaren Schreibtische
Doch was sagt die errechnete Quote dann aus?
- Quote größer als 1: Sie haben mehr Mitarbeitende als Arbeitsplätze. Optimal für Unternehmen mit hybriden Arbeitsmodellen oder hoher Homeoffice Nutzung.
- Quote von 1: Jedes Teammitglied hat einen festen Schreibtisch. Dies entspricht einem traditionellen Arbeitsplatzmodell.
- Quote kleiner als 1: Es gibt mehr Schreibtische als Angestellte, was auf Überkapazitäten hindeutet.
Prinzipiell sollten Sie eine Desk Sharing Quote von größer als 1 anstreben, da sie eine effiziente Nutzung der Bürofläche sicherstellt und Ihnen ermöglicht, Kosten zu reduzieren. Gleichzeitig erfordert diese Quote jedoch auch eine optimale Organisation des Desk Sharing Konzepts – auf die richtige Desk Sharing Software sollten Sie bei dieser Quote also keinesfalls verzichten.
Desk Sharing Studien
Die Vorteile von Desk Sharing bei hybriden Arbeitsmodellen lassen sich nicht nur durch Praxisbeispiele, sondern auch durch fundierte Studien belegen.
Eine Studie zeigt, dass Unternehmen durch Desk Sharing bis zu 30% ihrer Kosten reduzieren können, indem sie ihre Büroflächen effizienter nutzen. Diese Einsparung hat direkte Auswirkungen auf die Betriebskosten, einschließlich Miete, Energie und Wartung. Das macht Desk Sharing besonders in urbanen Gebieten mit hohen Büromieten zu einer wirtschaftlich attraktiven Lösung.
Langzeitstudien der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf haben ergeben, dass Mitarbeitende im Homeoffice nicht nur produktiv arbeiten, sondern ihre Leistung sogar steigern können. Laut den Ergebnissen erhöhte sich die Produktivität deutlich, was vor allem auf eine ruhigere Arbeitsumgebung und die Möglichkeit, den eigenen Arbeitsrhythmus anzupassen, zurückzuführen ist. Diese Ergebnisse untermauern die Bedeutung von hybriden Arbeitsmodellen, die Homeoffice und Büroarbeit kombinieren.
Laut einer Deloitte-Studie planen zwei Drittel der deutschen Unternehmen, flexible Arbeitsmodelle wie Desk Sharing oder hybrides Arbeiten dauerhaft zu integrieren. Der Grund: Mitarbeitende schätzen die Flexibilität, die ihnen ermöglicht, ihre Arbeitszeit und -orte individuell zu gestalten. Unternehmen, die solche Modelle anbieten, profitieren von höherer Mitarbeiterzufriedenheit und einer stärkeren Bindung ihrer Talente.
Gleichzeitig zeigt eine Untersuchung des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, dass Desk Sharing auch psychische Belastungen verursachen kann. Stress durch die tägliche Arbeitsplatzsuche oder Anpassungsschwierigkeiten an wechselnde Umgebungen gehören zu den häufigsten Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Bemängelt wurde von den Probanden außerdem, dass sie keine Möglichkeit hatten, sich bei der Einführung von Desk Sharing zu beteiligen.
Desk Sharing Regeln: So funktioniert flexibles Arbeiten erfolgreich

Damit Desk Sharing reibungslos funktioniert, ist es wichtig, klare Regeln zu etablieren. Natürlich sind die Regeln je nach Unternehmen individuell, zwei zentrale Aspekte gelten jedoch für alle: die Etikette im Umgang miteinander und die Einhaltung einer Clean Desk Policy.
Desk Sharing Etikette: Rücksichtnahme und Respekt
Eine angenehme Arbeitsumgebung lebt von gegenseitiger Rücksichtnahme. Desk Sharing erfordert, dass Mitarbeitende flexibel sind, aber auch respektvoll mit der gemeinsamen Nutzung der Arbeitsplätze umgehen. Dazu gehört:
- Mitarbeitende sollten ihren Platz so verlassen, wie sie ihn vorfinden möchten – aufgeräumt und frei von persönlichen Gegenständen.
- In gemeinsamen Arbeitsbereichen ist Diskretion wichtig, um andere nicht zu stören.
- Das Arbeitsplatzbuchungssystem sollte respektiert werden. Nur vorab reservierte Plätze sollten genutzt werden, um Konflikte zu vermeiden.
- Eine freundliche und respektvolle Kultur ist der Schlüssel, um das volle Potenzial von Desk Sharing auszuschöpfen.
Clean Desk Policy: Ordnung als Prinzip
Die Clean Desk Policy ist ein essenzieller Bestandteil des Desk Sharing. Mitarbeitende sind angehalten, am Ende des Arbeitstages keine persönlichen Gegenstände und keine sensiblen Informationen auf dem Schreibtisch zu hinterlassen.
Mit einer klar formulierten Clean Desk Policy schaffen Sie Transparenz und stellen sicher, dass alle Mitarbeitenden von einem ordentlichen Arbeitsumfeld profitieren und der Datenschutz gewährleistet wird.
Desk Sharing Recht
Die rechtlichen Aspekte von Desk Sharing dürfen nicht unterschätzt werden. Von Datenschutz bis hin zu individuellen Ansprüchen gibt es wichtige Punkte, die Unternehmen beachten sollten.
Datenschutz beim Desk Sharing
Beim Desk Sharing spielt der Schutz sensibler Daten eine zentrale Rolle. Da Arbeitsplätze von verschiedenen Mitarbeitenden genutzt werden, ist es besonders wichtig, Datenschutzvorgaben einzuhalten, um Informationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Als Unternehmen müssen Sie geeignete Maßnahmen treffen, um die Vertraulichkeit von Dokumenten, Geräten und digitalen Systemen sicherzustellen.
Ein zentraler Punkt ist die Einführung einer Clean Desk Policy. Ergänzend können Sichtschutzfolien für Monitore verwendet werden, um Einblicke durch Dritte zu verhindern.
Regelmäßige Schulungen der Mitarbeitenden zu Datenschutzbestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen sind außerdem unerlässlich, da sie ein Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit Daten fördern.
Einbeziehung der Arbeitnehmervertretung
Bei der Einführung von Desk Sharing sollten Sie die Arbeitnehmervertretung frühzeitig einbeziehen – denn wie bereits erwähnt, ist das Mitspracherecht ein wichtiger Aspekt für Ihre Teams. Der Betriebsrat sollte bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen immer zu Rate gezogen werden, sodass die Interessen und Bedürfnisse Ihrer Belegschaft berücksichtigt werden können. Denn ein transparenter Dialog hilft, Widerstände abzubauen und Akzeptanz zu schaffen.
Rechtlicher Anspruch auf einen Arbeitsplatz
Ein häufiger Diskussionspunkt ist, ob Angestellte einen rechtlichen Anspruch auf einen festen Arbeitsplatz haben. Laut Arbeitsrecht ist dies nicht explizit geregelt. Arbeitgeber*innen müssen jedoch sicherstellen, dass für alle Mitarbeitenden ausreichend Arbeitsplätze zur Verfügung stehen und diese bestimmte Anforderungen erfüllen, auch bei hybriden Modellen.
Mit den richtigen Tools, klaren Regeln und einer sorgfältigen Planung wird Desk Sharing zu einem Erfolgsmodell, das sowohl den Bedürfnissen der Mitarbeitenden als auch den Anforderungen der Arbeitswelt gerecht wird. Flexopus ist Ihr Partner, um die Planung, Buchung und Verwaltung Ihrer Arbeitsplätze reibungslos und datenschutzkonform umzusetzen – probieren Sie es jetzt aus!