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Bedürfnisorientiertes Arbeiten: Warum individuelle Lösungen der Schlüssel zum Erfolg sind

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Die Zeiten, in denen alle Mitarbeitenden am gleichen Schreibtisch saßen, zur gleichen Zeit ins Büro kamen und mit identischer Ausstattung arbeiteten, sind vorbei. Die moderne Arbeitswelt ist bunter, flexibler und deutlich komplexer geworden. Mittlerweile prägen hybride Arbeitsmodelle, Desk Sharing und flexible Büroflächen den Alltag. Damit stehen Unternehmen vor der Herausforderung, unterschiedlichste Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen. Doch genau hier liegt die Chance: Wer auf bedürfnisorientierte Arbeit setzt, schafft nicht nur zufriedenere Teams, sondern steigert auch messbar die Produktivität.
Was bedeutet bedürfnisorientiertes Arbeiten?
Der Begriff "bedürfnisorientiert" stammt ursprünglich aus der Pädagogik, wo er beschreibt, wie Eltern und Erziehende auf die individuellen Bedürfnisse von Kindern eingehen, statt starren Regeln zu folgen. Dieser Ansatz lässt sich wunderbar auf die Arbeitswelt übertragen. Denn auch Ihre Mitarbeitenden haben unterschiedliche Bedürfnisse, die sich nicht in ein Standardraster pressen lassen.
Bedürfnisorientiertes Arbeiten heißt also, die individuellen Anforderungen Ihrer Teams ernst zu nehmen und in die Arbeitsplatzgestaltung einfließen zu lassen. Es geht darum, unterschiedliche Arbeitsstile, Aufgaben und Präferenzen zu erkennen und entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen.
Statt alle über einen Kamm zu scheren, ermöglicht dieser Ansatz maßgeschneiderte Lösungen – für jede Abteilung, jedes Team und letztlich jeden einzelnen Menschen in Ihrem Unternehmen. Das klingt zunächst aufwändig, aber im Kontext von Arbeit 4.0 und Leadership 4.0 wird dieser individuelle Ansatz immer wichtiger.
Warum jede Abteilung anders tickt
Schauen wir uns die Realität an: Ihre IT-Abteilung arbeitet völlig anders als Ihr Sales-Team. Während Entwickler stundenlang konzentriert an komplexen Problemen tüfteln, jongliert Ihr Vertrieb gleichzeitig mit mehreren Kundentelefonaten. Die IT braucht hochleistungsfähige Hardware, mehrere Bildschirme und absolute Ruhe. Sales hingegen lebt von Kommunikation, ist häufig unterwegs und benötigt flexible Arbeitszeitmodelle.
Dann haben wir noch die HR-Abteilung. Hier finden vertrauliche Gespräche statt und sensible Mitarbeiterdaten werden verwaltet. Ihr HR-Team braucht diskrete Räumlichkeiten und geschützte Arbeitsbereiche. Ganz anders sieht es im Marketing aus, wo Kreativität und Teamwork im Vordergrund stehen.
Diese Unterschiede sind keine Kleinigkeiten – und im Open Space Office schwer miteinander zu vereinbaren. Wenn Sie alle Teams in ein Großraumbüro ohne Rückzugsmöglichkeiten setzen, zahlen Sie dafür einen hohen Preis: sinkende Motivation, im schlimmsten Fall sogar Burn Out durch permanente Überlastung.
Wenn auch Sie sich mit dieser Thematik konfrontiert sehen, könnte gekonntes Workplace Management gepaart mit bedürfnisorientiertem Arbeiten genau die richtige Lösung für Ihr Unternehmen sein.
Die praktischen Herausforderungen im Arbeitsalltag meistern

Doch wie setzt man bedürfnisorientierte Arbeit konkret um? Die Herausforderungen zeigen sich im Alltag: Ihre IT-Abteilung möchte drei Tage pro Woche remote arbeiten, während Sales-Mitarbeitende zwischen Büro und Außenterminen pendeln. Das HR-Team braucht feste Präsenztage für Bewerbungsgespräche. Hybrides Arbeiten erfordert also intelligente Planung.
Auch bei der Arbeitsplatzausstattung wird es kompliziert. Der Entwickler benötigt drei Monitore und ergonomische Eingabegeräte – Ergonomie ist schließlich kein Luxus, sondern essentiell für die Gesundheit am Arbeitsplatz. Die Kollegin aus dem Kundenservice braucht ein hochwertiges Headset und einen höhenverstellbaren Schreibtisch. Ihr Grafikdesigner hingegen schwört auf den großen Bildschirm mit Farbkalibrierung.
Und dann sind da noch die Parkplätze: Wer ist täglich vor Ort? Wer hat Kundentermine und braucht garantiert einen Stellplatz? Ein smartes Parkplatzmanagement kann hier Konflikte vermeiden.
All diese Aspekte manuell zu koordinieren, kostet Zeit und Nerven. Ohne System entstehen möglicherweise Konflikte, die Bürofläche wird ineffizient genutzt und am Ende sind alle unzufrieden. Wie bringt man also alle Bedürfnisse unter einen Hut? Flexopus hilft.
Wie Flexopus bedürfnisorientiertes Arbeiten möglich macht
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Flexopus ist eine Workplace Management Software, die bedürfnisorientiertes Arbeiten deutlich vereinfacht. Als modernes Raumbuchungssystem hilft Flexopus Ihnen, Arbeitsplätze, Meetingräume und andere Ressourcen intelligent zu organisieren – perfekt für Unternehmen, die auf Desk Sharing und flexible Bürokonzepte setzen. Sehen wir uns genau an, wie Flexopus Sie bei der Implementierung von bedürfnisorientierter Arbeit unterstützen kann:
Smarte Tags für individuelle Anforderungen
Eine der cleveren Funktionen sind die Tags. Sie können jede Ressource – egal ob Schreibtisch, Meetingraum oder Parkplatz – mit spezifischen Eigenschaften kennzeichnen.
Ihre Mitarbeitenden suchen dann nicht mehr irgendeinen freien Platz, sondern genau den Arbeitsplatz, der zu ihren Bedürfnissen passt – und zwar indem sie nach den relevanten Eigenschaften bzw. Tags suchen. Der Entwickler filtert nach "mehrere Monitore" und "ruhige Zone". Die Vertrieblerin sucht einen Platz "in der Nähe einer Telefonbox". Das spart Zeit und sorgt dafür, dass jeder optimal bedürfnisorientiert arbeiten kann.
Homezones für abteilungsspezifische Bereiche
Noch einen Schritt weiter gehen Sie mit dem Homezones-Konzept. Homezones sind definierte Bereiche in Ihrem Büro, die auf die spezifischen Bedürfnisse einzelner Abteilungen zugeschnitten sind. Das geht über klassisches Activity Based Working hinaus.
Richten Sie zum Beispiel eine HR-Zone ein – einen ruhigen Bereich mit schalldichten Besprechungsräumen für vertrauliche Gespräche. Hier finden Ihre HR-Kolleginnen die Diskretion, die sie für Mitarbeitergespräche brauchen.
Ganz anders könnte die Sales-Zone aussehen, denn hier herrscht schließlich produktives Treiben. Sie statten diesen Bereich mit mehreren Telefonboxen aus, damit Kundengespräche geführt werden können, ohne die anderen Teammitglieder zu stören.
Für Ihre IT-Abteilung schaffen Sie eine Zone mit Top-Equipment: leistungsstarke Rechner, große Monitore, ergonomische Tastaturen. Die Atmosphäre ist konzentrierter, Störungen werden minimiert.
Das Schöne: Sie bleiben trotzdem flexibel. Wenn ein Projekt abteilungsübergreifend läuft, können Mitarbeitende auch außerhalb ihrer Homezone buchen – und zwar ohne den Überblick zu verlieren. Flexopus macht's möglich.
Bedürfnisorientiertes Arbeiten: Der Mehrwert für Unternehmen und Mitarbeitende

Was bringt Ihnen dieser Ansatz? Eine ganze Menge. Zufriedene Mitarbeitende sind produktiver – das ist wissenschaftlich belegt. Wenn Menschen in einer Umgebung arbeiten, die zu ihren Bedürfnissen passt, steigt die Motivation und Bindung zu Ihrem Unternehmen automatisch.
Gleichzeitig optimieren Sie Ihre Raumnutzung und können langfristig Kosten senken. Mit Flexopus sehen Sie auf einen Blick, welche Ressourcen wann genutzt werden, und können Ihre Flächen entsprechend planen.
Ein unterschätzter Faktor ist das Employer Branding. Unternehmen, die bedürfnisorientiert arbeiten und echte Flexibilität bieten, sind attraktiver für überragende Talente. In Bewerbungsgesprächen sollten Sie konkret zeigen, wie Sie auf individuelle Bedürfnisse eingehen – denn das ist genau das, was Arbeitnehmer heutzutage suchen.
Fazit: Die Zukunft ist individuell
Bedürfnisorientiertes Arbeiten ist die logische Antwort auf eine vielfältige, flexible Arbeitswelt. Ihre Mitarbeitenden sind unterschiedlich, ihre Aufgaben sind unterschiedlich, also sollten auch ihre Arbeitsbedingungen unterschiedlich sein. Wer das erkennt und umsetzt, schafft eine Win-Win-Situation.
Die gute Nachricht: Sie müssen das Rad nicht neu erfinden. Mit Tools wie Flexopus wird bedürfnisorientierte Arbeit praktikabel. Smarte Tags, flexible Homezones und eine intuitive Buchungsplattform machen aus der komplexen Herausforderung eine intuitive und clevere Lösung.
Unternehmen, die jetzt auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden eingehen, verschaffen sich einen echten Wettbewerbsvorteil. Warum also warten? Testen Sie Flexopus und erleben Sie selbst, wie unkompliziert bedürfnisorientiertes Arbeiten sein kann.
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Markus Merkle

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