Nuevos estudios sobre el trabajo: una visión general del estado del arte

Nuevos estudios sobre el trabajo: una visión general del estado del arte

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Die Arbeitswelt unterliegt derzeit einem umfassenden Wandel, der von der zunehmenden Verbreitung von Homeoffice, hybriden Arbeitsmodellen und Desk Sharing geprägt ist. Diese Entwicklungen haben nicht nur die Arbeitsweise von Unternehmen, sondern auch die Werte und Einstellungen der Mitarbeitenden verändert. Die Pandemie hat diesen Wandel beschleunigt und neue Arbeitsmodelle etabliert. Doch welche Chancen, Herausforderungen und langfristigen Auswirkungen ergeben sich daraus?

In diesem Blogartikel von Flexopus finden Sie eine Zusammenstellung aktueller Studien und Forschungsergebnisse zu New Work, Homeoffice und hybriden Arbeitsmodellen bis hin zu Desk Sharing und Digitalisierung. Beleuchtet werden regionale und globale Trends, Produktivität, Zufriedenheit und die Zukunft moderner Arbeitswelten.

Bitte beachten Sie: Unser Ziel ist es, Ihnen einen vielseitigen, informativen und möglichst umfassenden Einblick in die Zukunft der Arbeit zu geben. Dieser Blogartikel stellt jedoch nur eine Auswahl von Studien dar und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie aber einen wichtigen Aspekt oder eine relevante Studie vermissen, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren – wir werden den Artikel laufend ergänzen, um Ihnen die aktuellsten und relevantesten Informationen bereitzustellen.

1. Homeoffice und mobiles Arbeiten

Statista, 2024

Themenfeld: Erfassung der Homeoffice-Nutzung, deren Vor- und Nachteile sowie der Arbeitspräferenzen in Deutschland. 

Kernzusammenfassung:
Die Studie liefert detaillierte Informationen über die Nutzung und Verbreitung von Homeoffice-Möglichkeiten in Deutschland und weltweit. Von den in Deutschland befragten Personen gaben knapp 80% an, mindestens einmal pro Woche von zu Hause auszuarbeiten. Insbesondere die Rolle von Homeoffice-Möglichkeiten bei der Arbeitgeberwahl und deren Bedeutung für verschiedene Generationen sind dabei von großem Interesse. 32% der Befragten der Generation Z gaben an, dass sie bei der Job Wahl Wert auf Flexibilität durch Remote- / Hybridarbeit und Arbeitszeiten legen. Es ist besonders bemerkenswert, dass der Wunsch nach einem flexiblen Arbeitsort oder mindestens gleichwertigem Homeoffice und Büro in allen Altersgruppen bei über 55% liegt. Ein solches Angebot birgt jedoch auch weitreichende Auswirkungen und Herausforderungen. Zu den wesentlichen Veränderungen gehören die größere Flexibilität im Arbeitsalltag, die Produktivität im Homeoffice sowie die Herausforderung hybrider Meetings. Um diese Möglichkeiten nutzen zu können, sind jedoch technische Standards erforderlich. Dazu zählen die Internet- und Breitbandverfügbarkeit in den Haushalten, die Nutzung mobiler Geräte und Kommunikationskanäle. Für eine reibungslose Zusammenarbeit sind zudem Tools wie Zoom oder Microsoft Teams von großer Bedeutung.

Link zur Studie (Stand 08.01.2025)

2. New Work: Homeoffice & Mobiles Arbeiten

Statista, 2021

Autoren: Bernhard Weidenbach

Themenfeld: Auswirkungen der Pandemie auf die Homeoffice-Nutzung und langfristige Veränderungen in der Arbeitswelt. 

Kernzusammenfassung:
Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass das Homeoffice von einer Ausnahme zur zentralen Arbeitsform geworden ist, insbesondere in Büro- und Dienstleistungsberufen. Die Vorteile von flexiblen Arbeitsmodellen wie Zeitersparnis, Flexibilität und bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurden deutlich sichtbar. Gleichzeitig wurden auch Nachteile wie soziale Isolation und die Vermischung von Arbeit und Freizeit deutlich.

Technische Herausforderungen, führten in vielen Fällen dazu, dass Mitarbeiter*innen ihre privaten Geräte für die Arbeit nutzten. Schulungen waren selten, sodass Mitarbeitende neue Tools eigenständig erlernen mussten. Die flexiblen Arbeitszeiten, die das Homeoffice ermöglicht, führten jedoch häufig zu Überstunden und erschwerten das Abschalten nach Feierabend.

Die Zukunft liegt in hybriden Modellen. Eine Kombination aus Büro- und Heimarbeit wird bevorzugt, was neue Wohnortoptionen abseits der Städte attraktiver macht. Führungskräfte beurteilen das Vertrauen und die Produktivität der Beschäftigten im Homeoffice positiv. Zudem hat die Pandemie zu langfristigen Veränderungen in Arbeitsweisen und Wohnpräferenzen geführt.

Link zum Artikel (Stand 08.01.2025)

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3. Trends in der Arbeitswelt

Statista/XING/kununu, 2024

Autoren: Theresa Käufer & Jule Frein

Themenfeld: Untersucht Trends in der Arbeitswelt wie Hybrides Arbeiten, Homeoffice und Desk Sharing. 

Kernzusammenfassung:
Das Homeoffice ist als fester Bestandteil des Arbeitsalltags etabliert. Mittlerweile kann über die Hälfte der Beschäftigten von zu Hause arbeiten. Diese Möglichkeit wird vor allem von jüngeren Generationen geschätzt. Für viele Vertreter der Generation Z und der Millennials stellt die Möglichkeit des Homeoffice einen entscheidenden Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers dar.

Der verstärkte Einsatz von Homeoffice hat zu einer Zunahme von Leerständen in Büros geführt, insbesondere in Großstädten. Viele Unternehmen reduzieren ihre Büroflächen, um Kosten zu sparen, und setzen auf kleinere, flexiblere Arbeitsplatzkonzepte.

Die meisten Unternehmen verlangen mittlerweile eine Mindestanzahl an Präsenztagen, zeigen sich jedoch flexibel, was die Umsetzung individueller Wünsche betrifft. Hybride Modelle, die eine Mischung aus Büro- und Heimarbeit vorsehen, sind mittlerweile Standard. Einige Unternehmen bieten zusätzliche Anreize in Form von "Workation"-Tagen an, die das Arbeiten aus dem Ausland ermöglichen. Eine vollständige Rückkehr ins Büro ist die Ausnahme.

Bei der Konzeption neuer Bürokonzepte steht die Flexibilität im Vordergrund, um hybride Arbeitsmodelle optimal zu unterstützen. Dabei kommen innovative räumliche Elemente zum Einsatz, die den veränderten Bedürfnissen gerecht werden und die Zusammenarbeit fördern.

Link zum Artikel (Stand 08.01.2025)

4. New Work: Arbeitszeit & Work-Life-Balance
Bernhard Weidenbach, Statista, 2024

Autoren: Bernhard Weidenbach

Themenfeld: Arbeitszeitvergleich in Europa, Wertewandel durch Homeoffice und Work-Life-Balance. 

Kernzusammenfassung:
Immer mehr Mitarbeitende in Deutschland sind bereit, ihre beruflichen Verpflichtungen zugunsten einer stärkeren Einbindung in das Familienleben zu reduzieren. Die Erfahrungen mit dem Homeoffice während der Pandemie haben gezeigt, dass sich Arbeit und Privatleben besser vereinbaren lassen, insbesondere durch mehr Flexibilität.

Allerdings zeigt sich, dass Frauen stärker belastet werden, da sie nach wie vor in erster Linie die Verantwortung für Familie und Haushalt tragen. Dies resultierte in einer signifikanten Verschlechterung der Lebensqualität und Zufriedenheit im Beruf.

Insgesamt wurden während der Pandemie die eigene Gesundheit sowie die Sicherheit des Arbeitsplatzes für viele Menschen wichtiger als eine gute Work-Life-Balance. Die Arbeit im Homeoffice hat jedoch den Alltag vieler positiv verändert, indem sie Zeitersparnis und Flexibilität brachte.

Zukünftig streben viele Menschen ein gesünderes Leben an. Rund die Hälfte der Befragten zieht berufliche Veränderungen in Erwägung. Bei einigen besteht zudem der Wunsch nach einem Sabbatjahr. Für Studierende stellt die Jobsicherheit ein entscheidendes Kriterium bei der Arbeitgeberwahl dar.

Link zur Studie (Stand 08.01.2025)

5. Home sweet Homeoffice – Studie zum ortsunabhängigen Arbeiten

PwC, 2023

Autoren: Katja Lawrence, Isabella Sophia Maurer, Dominik Rybka, Lukas Mayer, David Rouven Möcker, Rita Marie Roland

Themenfeld: Analyse der langfristigen Produktivität und Zufriedenheit im Homeoffice sowie Veränderungen der Büroflächen.

Kernzusammenfassung:
Die Studie belegt, dass ortsunabhängiges Arbeiten seit der Pandemie einen festen Platz in der Arbeitswelt eingenommen hat. Derzeit verbringen 62% der Arbeitnehmer:innen mindestens einen Tag pro Woche im Homeoffice. 79% von ihnen würden dies gern dauerhaft tun. Das Homeoffice ist zu einem zentralen Bestandteil flexibler Arbeitsmodelle geworden. Es steigert nicht nur die Produktivität, sondern erhöht auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Die Befragung zeigt, dass 94% der Arbeitgebenden die Produktivität im Homeoffice als gleichwertig oder höher ansehen als im Büro. Darüber hinaus geben 71% der Mitarbeitenden an, dass sich ihre Lebensqualität verbessert habe, und 72% berichten von einer optimierten Work-Life-Balance.

Trotz dieser Vorteile sehen sich Unternehmen mit Herausforderungen konfrontiert: Die größten Herausforderungen für Unternehmen liegen weiterhin in den Bereichen Informationsaustausch, Zusammenarbeit, Ablenkung im häuslichen Umfeld sowie unzureichende Ausstattung für das Homeoffice. Ein weiteres Risiko ist der Verlust des Teamanschlusses bei häufigem Arbeiten von zu Hause, was insbesondere Berufseinsteiger:innen betrifft. Unternehmen sind folglich gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Einbindung der Mitarbeitenden zu fördern und eine Balance zwischen Heimarbeit und Teamarbeit vor Ort zu schaffen.

Hinsichtlich der Auslastung von Büroflächen zeigt sich, dass diese im Durchschnitt lediglich bei 45% liegt. Die Mehrheit der Unternehmen passt daher ihre Büroflächen an, wobei die Gesamtfläche selten reduziert wird. Vielmehr stehen die Gestaltung nachhaltiger und mitarbeiterfreundlicher Arbeitsumgebungen sowie innovative Grundrisskonzepte im Vordergrund. Dabei wird der Fokus auf die Qualität der Flächen gelegt, insbesondere im Hinblick auf Nachhaltigkeit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden.

Die Studie zeigt auf, dass die Zukunft der Arbeit ein langfristiger Transformationsprozess ist. Unternehmen sind gefordert, ihre Arbeitsmodelle ganzheitlich zu gestalten und dabei Mensch, Fläche und Technologie interdisziplinär zu berücksichtigen, um flexible und nachhaltige Arbeitswelten zu etablieren.

Link zur Studie (Stand 08.01.2025)

6. Desk Sharing: Umfrage zu psychischer Belastung, Beanspruchung und Beanspruchungsfolgen

Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, 2024

Autoren: Franziska Grellert und Marlen Cosmar, Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG)

Themenfeld: Untersucht diverse Aspekte des Desk Sharings wie Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung, Arbeitsmittel, Vor-und Nachteile, soziale Aspekte.

Kernzusammenfassung:
Die Einführung von Desk Sharing ist in vielen Unternehmen bereits gängige Praxis. Über ein Viertel der Betriebe setzt auf flexible Arbeitsplätze, und rund 40% planen dies für die Zukunft. Die Bereitstellung der Arbeitsplätze erfolgt dabei oft für 50–75% der Beschäftigten. Die Organisation erfolgt entweder durch Absprachen im Team, über Buchungssysteme oder durch spontane Arbeitsplatzsuche vor Ort. Die tägliche Zeit, die für das Suchen und Einrichten eines Arbeitsplatzes benötigt wird, bleibt dabei in der Regel unter drei Minuten. Desk Sharing ist häufig mit klaren Nutzungsregeln verbunden, beispielsweise der Verpflichtung zum Aufräumen nach der Nutzung.

Die Arbeitsumgebung umfasst je nach Unternehmen unterschiedliche Büroformen wie Open-Space-Konzepte, Einzel- oder kleinere Gemeinschaftsbüros. Ergonomische Arbeitsmittel sind in der Regel vorhanden, ebenso wie Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten. Allerdings steht diese Möglichkeit nur etwa der Hälfte der Beschäftigten zur Verfügung. Die Lautstärke wird von über 40% der Befragten als angenehm empfunden, während sie von 25% als störend wahrgenommen wird. Für Besprechungen können nahezu alle Befragten geeignete Räumlichkeiten nutzen, die jedoch häufig reserviert werden müssen.

Die sozialen Auswirkungen des Desk Sharings sind unterschiedlich: Etwa ein Viertel der Beschäftigten gibt an, dass die Zusammenarbeit im Team oder mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Abteilungen einfacher geworden ist. Für die Mehrheit hat sich jedoch wenig verändert. Gleichzeitig berichtet rund ein Drittel von Belastungen durch das Fehlen eines festen Arbeitsplatzes oder die tägliche Neueinrichtung, während zwei Drittel dies nicht als störend empfinden. Nur eine Minderheit äußert Sorge, keinen geeigneten Platz zu finden.

Hinsichtlich der Produktivität ist festzustellen, dass diese für die Hälfte der Beschäftigten unverändert bleibt. Rund 30% der Befragten gaben an, negative Auswirkungen zu spüren, während 20% positive Effekte wahrnahmen. Hinsichtlich der Gesundheit zeigt sich, dass bei 60% der Befragten keine Beeinträchtigungen zu verzeichnen sind. Ein Viertel berichtet jedoch von negativen Effekten. Die Ergebnisse zeigen, dass Desk Sharing durchaus Potenziale hinsichtlich Flexibilität und Platzersparnis bietet. Für eine erfolgreiche Umsetzung sind jedoch eine sorgfältige Planung und eine gute Ausstattung erforderlich, um Akzeptanz und Effizienz zu fördern.

Link zum Artikel (Stand: 08.01.2025)

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7. Verbreitung und Auswirkungen von mobiler Arbeit und Homeoffice

Bundesministerium für Arbeit und Soziales, 2020

Autoren: Holger Bonin, Werner Eichhorst, Jennifer Kaczynska, Angelika Kümmerling, Ulf Rinne, Annika Scholten, Susanne Steffes

Themenfeld: Langer Bericht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu Studien und Statistiken zum Homeoffice und mobiler Arbeit.

Kernzusammenfassung:
Die Arbeit im Homeoffice bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter eine höhere Arbeitszufriedenheit, mehr Flexibilität und eine Steigerung der Produktivität. Unternehmen profitieren von einer verbesserten Arbeitgeberattraktivität sowie einer höheren Erreichbarkeit. Gleichzeitig sind Risiken zu berücksichtigen, wie Stress durch die Vermischung von Arbeit und Privatleben sowie geringere betriebliche Einbindung, insbesondere bei Frauen mit familiären Verpflichtungen.

Im Jahr 2019 arbeiteten 24 Prozent der Beschäftigten gelegentlich mobil, wobei etwa 40 Prozent diese Möglichkeit bevorzugt hätten. Häufig fehlt die Zustimmung der Arbeitgeber. Ein Rechtsanspruch auf mobiles Arbeiten wird von 60 Prozent der Beschäftigten begrüßt, da er zu einer Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen beitragen könnte. Bei der internationalen Betrachtung zeigen sich erhebliche Unterschiede.

Die vorübergehende Veränderung der Arbeitsbedingungen führte zu einem sprunghaften Anstieg des Homeoffice-Anteils. Im Jahr 2020 arbeiteten 36 Prozent der Beschäftigten von zu Hause aus. Viele wünschen sich eine Fortführung hybrider Modelle, die Homeoffice und Präsenzarbeit kombinieren. Unternehmen zeigen sich zunehmend offen für flexible Arbeitsformen.

Langfristig könnte die Pandemie den Weg für ortsflexibles Arbeiten ebnen. Dennoch gilt es, zentrale Herausforderungen wie Stress, Isolation und die Notwendigkeit klarer Regelungen zu bewältigen.

Link zum Artikel (08.01.2025)

8. Arbeit im Wandel: Hybrid Work, Workation und das Büro der Zukunft

Deloitte, 2022

Autoren: Juliana Wolfsberger, Barbara Kellner, Christian Korunka, Bettina Kubicek unter redaktioneller Mitarbeit von Armin Nowshad, Gina Grassmann & Theresa Kopper

Themenfeld: Flexible Working Studie mit aktuellen Zahlen zur Homeoffice-Nutzung & Attraktivität sowie neuen Arbeitsplatzkonzepten.

Kernzusammenfassung:
Die Anzahl der Homeoffice-Stunden ist gestiegen. Während vor der Pandemie in der Regel nur ein Homeoffice-Tag pro Woche möglich war, arbeiten heute viele Mitarbeitende zwei bis drei Tage von zu Hause aus. Die Planung der Homeoffice-Tage erfolgt flexibel, wobei feste Tage nur noch selten vereinbart werden. Zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben erfassen 62% der Unternehmen die Homeoffice-Tage über Systeme.

Für Arbeitgeber hat das Homeoffice an Bedeutung gewonnen. Einerseits erhöht es die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber, andererseits erweitert es den Talentpool, da Bewerbende aus größeren Entfernungen in Betracht gezogen werden können. Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, mehr Flexibilität zu bieten. Soziale Interaktion im Büro ist nach wie vor von großer Bedeutung, um das Zugehörigkeitsgefühl und die Unternehmenskultur zu stärken.

Die Produktivität konnte während der Pandemie in vielen Fällen durch effizientere Meetings und weniger Unterbrechungen gesteigert werden. Langfristig kann ein fehlender persönlicher Austausch jedoch zu einer Beeinträchtigung der Leistung führen. Die hybride Arbeitsweise wirkt sich nachteilig auf die Kommunikation aus. Die Möglichkeiten für informellen Austausch und bereichsübergreifende Kommunikation sind durch die hybride Arbeitsweise eingeschränkt, da virtuelle Formate das Büro nicht vollständig ersetzen. Während der Pandemie hat das Vertrauen zugenommen. Um die Zusammenarbeit zu optimieren, sind jedoch klare Regeln für das hybride Arbeiten notwendig. Derzeit verfügen noch nicht alle Unternehmen über umfassende Richtlinien.

Die Bürogestaltung muss an die Erfordernisse hybrider Arbeitsformen angepasst werden. Die technische Ausstattung für hybride Meetings ist bereits weit verbreitet, jedoch sind nur wenige Büros für die neuen Anforderungen optimiert. Die Berücksichtigung ergonomischer Aspekte im Home Office ist oft weniger ausgeprägt als in Unternehmen, die auf ergonomische Arbeitsplätze im Büro achten.

Führungskräfte müssen das Vertrauen ihrer Mitarbeiter aufbauen, Ergebnisse messen und ihre Teams auch außerhalb der Arbeitszeiten unterstützen, um die Zusammenarbeit im hybriden Umfeld erfolgreich zu gestalten.

Die Möglichkeit des Workation, gewinnt durch die Flexibilisierung der Arbeitswelt zunehmend an Beliebtheit. Es steigert die Attraktivität als Arbeitgeber und fördert die Motivation der Mitarbeitenden. Zudem wird die Kreativität und Produktivität der Mitarbeitenden erhöht. Herausfordernd sind der erhöhte Koordinationsaufwand, Zeitverschiebungen und die potenziell reduzierte Teamkommunikation zu nennen. Unternehmen sind gefordert, klare Richtlinien und rechtliche Absicherungen zu entwickeln, um die Unsicherheiten bezüglich Steuern und Arbeitsrecht zu klären.

Linke zum Artikel (Stand 08.01.2025)

9. The New Era of Hybrid Work

Steelcase, 2022

Autoren: Steelcase

Themenfeld: Globale Studie, die Auswirkungen von hybridem Arbeiten auf Arbeitsleistung, Work-Life-Balance und das Wohlbefinden von Arbeitnehmern misst.

Kernzusammenfassung:
Obwohl Unternehmen ihren Mitarbeitenden Gehaltserhöhungen und flexible Arbeitsmodelle wie die Hybridarbeit anbieten, erfüllen sie damit oft nicht die emotionalen Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Die Studie belegt, dass die Gestaltung der Arbeitsräume eine wesentliche Funktion bei der Vermittlung von Werten und der Schaffung von Gemeinschaft hat. Eine positive Einstellung zur Büroarbeit führt zu höherer Produktivität, einer stärkeren Bindung an die Unternehmenskultur und einer längeren Unternehmensbindung.

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass Mitarbeitende bereit sind, Homeoffice-Tage gegen eigene Arbeitsplätze im Büro einzutauschen, sofern sie im Büro mehr Privatsphäre, Komfort und Kontrolle haben. Darüber hinaus ist ein Anstieg des Bedarfs an privaten Arbeitsräumen zu verzeichnen, da zunehmend mehr Videoanrufe getätigt werden. Für eine erfolgreiche hybride Arbeitsweise ist es empfehlenswert, Büros verstärkt auf hybride Meetings und private Räume auszurichten.

Link zum Artikel (Stand 08.01.2025)

10. From Mandate to Magnet: The Race to Reimagine Workplaces and Workspaces for a Hybrid Future

Cisco, 2024

Autoren: Cisco

Themenfeld: Globale Studie, die Hybrid Work Trends im Jahr 2024 untersucht, Ergebnisse der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbefragungen darstellt und Empfehlungen gibt.

Kernzusammenfassung:
72% der Mitarbeitenden stehen einer Rückkehr ins Büro positiv gegenüber, wobei mehr als die Hälfte der Befragten der Meinung ist, dass ihre Büros nicht ausreichend auf hybride Arbeit vorbereitet sind. Die größten Herausforderungen sind unzureichende Netzwerkanbindung, eine eingeschränkte Zusammenarbeit mit externen Teams sowie eine unzulängliche Ausstattung.

Die Mitarbeitenden wünschen sich eine bessere Technologie, mehr private Räume und eine Bürogestaltung, die die Zusammenarbeit und Flexibilität fördert. Zwei Drittel der Befragten fordern eine bessere Infrastruktur für unterschiedliche Arbeitsarten.

Hybridarbeit wird als Chance gesehen, um produktivere und engagiertere Arbeitsplätze zu schaffen. Für das Jahr 2024 lassen sich folgende wichtige Trends ableiten: Die Aktualisierung von Besprechungsräumen, die Einführung von Hybridarbeitstechnologie, die Modernisierung der Bürogestaltung sowie die Integration von nachhaltigen und umweltfreundlichen Merkmalen sind Maßnahmen, die Organisationen dabei unterstützen, Büros zu schaffen, die den Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht werden.

Link zum Artikel (Stand 08.01.2025)

11. Employees are ready for hybrid work, are you?

Cisco Global Hybrid Work Study, 2022

Autoren: Cisco

Themenfeld: Globale Hybrid Work Studie, die Auswirkungen von Hybrid Work darstellt und Key Findings erläutert.

Kernzusammenfassung:

Eine Umfrage unter 28.000 Vollzeitbeschäftigten zeigt, dass die Arbeitsergebnisse, das Wohlbefinden, die Work-Life-Balance sowie die persönliche Zufriedenheit gestiegen sind. Dennoch zeigt sich, dass nur etwa ein Viertel der Unternehmen vollständig auf die hybride Arbeitsweise vorbereitet ist. Hier besteht also noch erheblicher Verbesserungsbedarf.

Die Unternehmenskultur spielt eine zentrale Rolle. Drei Viertel der Mitarbeitenden fordern eine Neugestaltung der Unternehmenskultur, um hybrides Arbeiten inklusiv zu gestalten. Flexibilität, Mitarbeiterwohlbefinden und Work-Life-Balance sind wesentliche Faktoren. Darüber hinaus besteht Optimierungspotenzial in der Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden.

Führungskräfte müssen in Kultur, Kommunikation, Technologie und Infrastruktur investieren, um in der hybriden Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Mitarbeitende wünschen sich eine Balance zwischen Büroarbeit und Remote-Arbeit, wobei Büros zunehmend als Treffpunkte für Zusammenarbeit und soziale Interaktionen genutzt werden sollen. Unternehmen müssen ihre Büros neu denken, um den Anforderungen der hybriden Arbeitswelt gerecht zu werden.

Linke zum Artikel (08.01.2025)

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12. The future of work after COVID-19

McKinsey Global Institute, 2021

Autoren: Susan Lund, Anu Madgavkar, James Manyika, Sven Smit, Kweilin Ellingrud, Mary Meaney, Olivia Robinson

Themenfeld: Internationale Studie die sich mit neuen Work Trends und Auswirkungen von Hybrider Arbeit beschäftigt.

Kernzusammenfassung:
Die durch die COVD-19-Pandemie hervorgerufenen Veränderungen in der Arbeitswelt sind von nachhaltigem Charakter. Eine Studie in acht Ländern belegt, dass Trends wie Remote-Arbeit, E-Commerce und Automatisierung langfristig bestehen bleiben und die Arbeitsmärkte bis 2030 grundlegend umgestalten werden. Die höchsten Einbußen sind in Berufen mit hohem Anteil an physischer Arbeit zu verzeichnen, insbesondere in der Gastronomie, im Einzelhandel und im Kundendienst. Demgegenüber werden computerbasierte Tätigkeiten zunehmend in Remote-Arbeit umgewandelt.

Die Studie identifiziert zehn Arbeitsbereiche, basierend auf physischer Nähe und Interaktionsanforderungen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Bereiche wie Freizeit und Reisen langfristig schrumpfen könnten, da sich Arbeitsmodelle verändern und mehr Prozesse automatisiert werden. Außenproduktion wie Bau oder Landwirtschaft hingegen bleibt stabil. Vor allem Büroberufe werden zunehmend von zu Hause ausgearbeitet, was aktuell bereits ein Drittel der Beschäftigten in entwickelten Ländern betrifft.

Bis 2030 müssen weltweit über 100 Millionen Menschen ihren Beruf wechseln, insbesondere in niedrig entlohnten Berufen. Es ist zu erwarten, dass hochqualifizierte Tätigkeiten zunehmen, während mittlere und niedrig bezahlte Berufe abnehmen werden.

Die Pandemie hat aufgezeigt, dass schnelles Handeln und Anpassungsfähigkeit möglich sind. Unternehmen können Arbeit neu strukturieren, auf Aufgaben fokussieren und innovative Qualifizierungswege schaffen. Dabei ist politische Unterstützung, wie der Ausbau digitaler Infrastruktur und flexiblere Arbeitsmarktregelungen, von entscheidender Bedeutung.

Link zum Artikel (Stand 08.01.2025)

13. Hybrid Work Is the New Remote Work

Boston Consulting Group, 2020

Autoren: Christoph Hilberath, Julie Kilmann, Deborah Lovich, Thalia Tzanetti, Allison Bailey, Stefanie Beck, Elizabeth Kaufman, Bharat Khandelwal, Felix Schuler, and Kristi Woolsey

Themenfeld: Untersucht das hybride Arbeitsmodell und beschreibt verschiedene Strategien hybride Arbeitsmodell nachhaltig zu gestalten.

Kernzusammenfassung:
Die Hybrid-Arbeit hat sich als neue Norm etabliert und wird sich langfristig als Arbeitsmodell behaupten. Arbeitgeber sind gefordert, Remote-Arbeit effizient zu gestalten und hybride Modelle zu entwickeln, die Präsenz- und Remote-Arbeit flexibel kombinieren. Diese Modelle ziehen Talente an, fördern Innovation und schaffen Mehrwert.

Es ist von entscheidender Bedeutung, nachhaltige Remote-Arbeit sicherzustellen. Auch wenn Remote-Arbeit grundsätzlich produktiv ist, birgt sie gewisse Herausforderungen, beispielsweise im Hinblick auf Stress und ungleiche Voraussetzungen. Unternehmen sollten Maßnahmen wie Homeoffice-Zuschüsse oder flexible Regelungen einführen, um Chancengleichheit und gerechtere Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Führungskräfte müssen in virtueller Kommunikation und emotionaler Intelligenz geschult werden, um Teams effektiv zu leiten. Gleichzeitig ist es von entscheidender Bedeutung, die Fürsorge für die mentale und physische Gesundheit der Mitarbeiter sicherzustellen. Dies kann beispielsweise durch Programme zur besseren Vereinbarkeit von Arbeit und Familie erfolgen.

Unternehmen sollten die aktuelle Krise als Anlass nehmen, ihre Arbeitsweisen neu zu definieren. Die Förderung von Agilität, Digitalisierung und flexiblen Strukturen, wie bionischen Organisationen oder Cloud-basierten Systemen, ermöglicht Innovation und geografische Flexibilität.

Hybride Modelle erfordern agile Methoden und intelligente Arbeitsräume. Durch den Einsatz von Technologien wie sensorbasierten Arbeitsplätzen und digitalen Systemen können Flexibilität und Effizienz gesteigert sowie Kosten gesenkt werden.

Hybride Arbeitsmodelle bieten die Möglichkeit, die Produktivität und Flexibilität zu steigern. Unternehmen, die auf Chancengleichheit, starke Führung und Mitarbeiterwohl achten, sind für die Arbeitswelt der Zukunft gut aufgestellt und können sich Wettbewerbsvorteile sichern.

Link zum Artikel (Stand: 08.01.2025)

14. Amid spiking burnout, workplace flexibility fuels company culture and productivity

Future Forum Pulse, 2023

Autoren: Future Forum Pulse

Themenfeld: Untersucht Auswirkungen von Arbeitsplatzflexibilität auf verschiedene Aspekte des Mitarbeitererlebnisses und der Unternehmenskultur.

Kernzusammenfassung:
Die Einführung flexibler Arbeitsmöglichkeiten stärkt die Unternehmenskultur. Mitarbeiter, die über flexible Arbeitsmodelle verfügen, fühlen sich stärker mit ihren Teams, Vorgesetzten und Unternehmenswerten verbunden. Im Rahmen der Umfrage wurden flexible Arbeitsrichtlinien als wichtigste Verbesserung der Unternehmenskultur in den vergangenen zwei Jahren genannt.

Die Ergebnisse zeigen, dass 42% der Mitarbeiter von einem Burnout betroffen sind. Eine unzureichende Flexibilität kann das Burnout-Risiko um 43% erhöhen. Zufriedene Mitarbeiter sind weniger gestresst und produktiver.

Flexible Arbeitszeitmodelle steigern die Produktivität um 39% und verbessern die Konzentration um 64%. Starre Arbeitszeiten wirken sich negativ auf das Stressempfinden, die Work-Life-Balance und die Bereitschaft zur Kündigung aus.

Unternehmenskultur und Transparenz: Flexible Mitarbeiter bewerten die Unternehmenskultur positiver (+57%) und profitieren von transparenter Kommunikation, die die Mitarbeiterzufriedenheit erheblich steigert. Eine mangelnde Transparenz führt zu einer erhöhten Wechselbereitschaft. Unternehmen, die moderne Technologien nutzen, fördern Produktivität und Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter. In Unternehmen mit veralteter Technik ist das Burnout-Risiko um 31% höher.

Der Zugang zu Flexibilität ist häufig an eine höhere Position geknüpft. So erhalten 75% der Führungskräfte, jedoch nur 41% der Fachkräfte flexible Arbeitszeiten. Des Weiteren zeigen sich Unterschiede in Bezug auf Geschlecht, Elternschaft und ethnische Zugehörigkeit.

Die Hauptmotive für die Ausführung von Büroarbeit sind die Zusammenarbeit mit anderen (33%) sowie der Teamgeist (23%). Führungskräfte legen mehr Wert auf die Präsenz bei Vorgesetzten, während für Nicht-Führungskräfte der Teamzusammenhalt an erster Stelle steht.

Die Studie zeigt zudem, dass Burnout-Betroffene eine 3,4-mal höhere Wechselbereitschaft aufweisen. Die Gruppe der besonders betroffenen Mitarbeiter setzt sich aus jungen Mitarbeitern und Frauen zusammen. Dabei sind 48% der unter 30-jährigen und 46% der Frauen von den genannten Problemen betroffen. Durch die Einführung flexibler Arbeitsmodelle könnte die Anzahl von Burnout-Erkrankungen und Fluktuation reduziert werden.

Die Umfragen wurden zwischen November und Dezember 2022 durchgeführt. Insgesamt wurden 10.243 vollzeitbeschäftigte Büroangestellte aus sechs Ländern zu Flexibilität, Unternehmenskultur und Arbeitsbedingungen befragt.

Link zum Artikel (Stand 08.01.2025)

15. Japan Office Occupier Survey – Work Beyond COVID

CBRE Research 2022

Autoren: CBRE RESEARCH

Themenfeld: Untersucht hybride Arbeitsmodelle und flexible Bürolösungen in Japan.

Kernzusammenfassung:
Zwei Jahre nach Beginn der COVID-19-Pandemie ist in Japan ein dramatischer Wandel der Arbeitsstile und der Nutzung von Büroflächen zu beobachten. Es ist davon auszugehen, dass diese Veränderungen nicht nur vorübergehend sind, sondern als neue Norm in der postpandemischen Welt etabliert werden.

70% der Unternehmen planen nach der Pandemie die Einführung hybrider Arbeitsmodelle, bei denen sowohl Remote-Arbeit als auch Büroarbeit kombiniert werden. 30% der Unternehmen streben jedoch eine Rückkehr zum traditionellen Modell mit vollständiger Büroanwesenheit an. Die Mehrheit der Unternehmen mit hybridem Arbeitsmodell plant eine Büroanwesenheit zwischen 70% und 90%.

Die Auslastung der Büros wird durch das hybride Arbeiten sinken, was dazu führt, dass feste Schreibtische zunehmend in Desk-Sharing-Modelle umgewandelt werden. Vor der Pandemie betrug die durchschnittliche Mitarbeiterzahl pro Schreibtisch 1,06. Nach der Pandemie wird dieser Wert auf 1,32 steigen. Lediglich 24% der Unternehmen planen eine Reduzierung ihrer Büroflächen. Dies lässt darauf schließen, dass der überschüssige Raum in den meisten Fällen für andere Zwecke genutzt wird und nicht zurückgegeben wird.

Überschüssige Büroflächen werden in erster Linie für Telefon- und Webkonferenzräume, Konzentrationszonen sowie Kommunikationsbereiche genutzt. Unternehmen erkennen zunehmend, dass die Kommunikation während des Remote-Arbeitsmodells leidet. Daher wird nun ein Schwerpunkt auf die Förderung der Kommunikation im Büro gelegt. Des Weiteren beabsichtigen 28,6% der Unternehmen, flexible Büros einzuführen oder deren Nutzung zu erweitern.

Die klareren Zwecke für die Anwesenheit im Büro führen dazu, dass Unternehmen bei der Auswahl von Büroflächen selektiver werden. Die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertigeren Bürogebäuden ist eine direkte Konsequenz der Zunahme hybriden Arbeitens.

Bei den ESG-Kriterien steht die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden an erster Stelle. Dies ist eine entscheidende Voraussetzung für langfristiges Wachstum in der postpandemischen Wirtschaft. Umweltaspekte spielen derzeit eine untergeordnete Rolle. Wir gehen jedoch davon aus, dass sie in den kommenden Jahren zunehmend in die Bürostrategien integriert werden.

Enlace al artículo (a partir del 08.01.2025)

16. Del trabajo remoto al híbrido

KPMG, 2021

autores: Steven Anthony y Grace Wang

Área temática: Utilice lo aprendido del trabajo remoto relacionado con la corona para establecer modelos de trabajo híbridos sostenibles.

Resumen básico:
Los cambios en el mundo laboral provocados por la pandemia de la COVID-19 han hecho que el trabajo híbrido se haya convertido en la nueva norma. Para el 87% de las empresas, el futuro es una combinación de trabajo remoto y de oficina. La atención se centra menos en dónde se realiza el trabajo, sino más en cómo se puede diseñar el trabajo. Esto requiere una digitalización y transformación integrales de los procesos operativos. Los departamentos de finanzas han introducido con éxito procesos digitales, como la finalización virtual de los informes trimestrales, y seguirán haciéndolo a largo plazo.

Sin embargo, la nueva realidad del trabajo presenta tanto desafíos como oportunidades. Las soluciones tecnológicas, como las VPN y las herramientas de colaboración, han aumentado la productividad de muchos equipos. Sin embargo, con frecuencia son inadecuadas para tareas creativas, como la lluvia de ideas. Los empleados informan de un aumento de la carga de trabajo, una reducción del trabajo en equipo y un mayor riesgo de agotamiento.

Hacer frente a estos desafíos requiere una transformación a largo plazo de la forma en que funcionan las empresas. Esto incluye reducir el espacio de oficinas en favor de las inversiones en herramientas digitales, promover estructuras de trabajo flexibles y aumentar el uso de la automatización. Tecnologías como las soluciones en la nube, las plataformas colaborativas y, en el futuro, las aplicaciones de realidad virtual y realidad aumentada desempeñarán un papel fundamental en la configuración del mundo laboral.

Para iniciar con éxito el futuro, las empresas deben combinar de manera integral la tecnología, la organización y los modelos operativos. Esta es la única forma en que pueden crear un entorno de trabajo productivo, eficiente y amigable para los empleados que cumpla tanto con los requisitos actuales como con los desafíos a largo plazo.

Enlace al artículo (8 de enero de 2025)

Decimoséptimo estado del trabajo híbrido

OWL LABS, 2023

autores: Owl Labs

Área temática: Explique la situación actual y las tendencias del trabajo híbrido en Suecia, Noruega, Finlandia y Dinamarca.

Resumen básico:
El estudio sobre el mundo laboral en los países nórdicos muestra que la flexibilidad es un factor decisivo para el futuro del trabajo. El 63 por ciento de los empleados encuestados exigen el derecho a trabajar desde casa y evalúan críticamente los requisitos laborales tradicionales. El trabajo híbrido está muy extendido, pero los problemas técnicos y la falta de información informal suponen una carga para los empleados y los empleadores. Al mismo tiempo, el 48% de los empleados expresan su deseo de trabajar cuatro días a la semana y están dispuestos a renunciar a su salario. Es crucial que las empresas integren tecnologías modernas y ofrezcan modelos de trabajo flexibles. Esta es la única forma en que pueden satisfacer las necesidades de su fuerza laboral y tener éxito a largo plazo.

Enlace al artículo (a partir del 08.01.2025)

Un científico trabaja en unas estadísticas.

18. ¿Oficina en casa y trabajo móvil?

Estudio sobre la oficina central en Konstanzer, 2024

autores: Florian Kunze, Kilian Hampel, Sophia Zimmermann

Área temática: Breve descripción y estadísticas sobre el estudio actual del Ministerio del Interior en Alemania.

Resumen básico:
La última ola de encuestas del estudio del Ministerio del Interior de Constanza muestra que las formas de trabajar desde casa y de trabajo móvil están firmemente establecidas y dan forma a la vida laboral diaria. El deseo de trabajar desde casa se mantiene en un nivel elevado (una media de 2,64 días a la semana). Se prefieren los modelos de trabajo híbridos. Sin embargo, los gerentes y los empleados muestran actitudes significativamente diferentes: los gerentes son más propensos a ver problemas de eficiencia y comunicación en el trabajo móvil. Hasta la fecha, las obligaciones de devolución han sido poco frecuentes (el 22% de las empresas). Sin embargo, suponen una carga notable para los empleados. Además, a la hora de elegir un trabajo, se presta cada vez más atención a la posibilidad de trabajar desde casa. Los empleadores deben ofrecer modelos flexibles para seguir siendo atractivos para los empleados.

Enlace al artículo (A partir del 08.01.2025)

19. Nuevo trabajo (herramientas, colaboración, liderazgo)

Solución industrial de Lufthansa, 2024

autores: Solución industrial de Lufthansa

Área temática: Investigación sobre cómo la digitalización y las nuevas tecnologías han cambiado el mundo laboral de manera sostenible, qué competencias y ajustes esto requiere y cómo las empresas pueden ser más eficientes y sostenibles a través de los conceptos de «nuevo trabajo».

Resumen básico:
La digitalización progresiva y el uso de nuevas tecnologías han provocado cambios duraderos en el mundo del trabajo en los últimos años. La pandemia de la corona ha acelerado aún más la tendencia a organizar el trabajo fuera de la oficina tradicional. Esta evolución plantea nuevos desafíos tanto para los empleados como para los empleadores. El mundo del trabajo se caracteriza cada vez más por las herramientas digitales y los nuevos métodos de trabajo, que se resumen en el término «nuevo trabajo».

La introducción de nuevas herramientas de TI, como MS Office 365, conduce a un cambio en la forma en que trabajan los empleados, lo que requiere nuevas habilidades por parte de los empleados. Es fundamental que los empleados reciban la formación adecuada y que el uso de las herramientas esté respaldado por un apoyo continuo. La aceptación de las nuevas tecnologías depende menos de la edad y más de las experiencias previas y del carácter social de los empleados en el entorno laboral. Es particularmente importante que las empresas busquen el diálogo en una fase temprana y atraigan a los denominados «primeros en adoptarlas», que se dejan llevar por otras personas a través de su experiencia con las nuevas herramientas.

Las soluciones digitales también ofrecen un gran potencial en materia de recursos humanos. La automatización de procesos como las nóminas o los informes de gastos de viaje puede ayudar a reducir la carga de los departamentos de recursos humanos y, al mismo tiempo, a aumentar la eficiencia y la transparencia. El trabajo de los profesionales de RRHH está pasando cada vez más de la mera administración al apoyo activo y el desarrollo de los empleados. Las herramientas modernas de recursos humanos permiten una observación más precisa de las necesidades de los empleados, lo que conduce a decisiones más informadas y rápidas.

La digitalización significa una responsabilidad aún mayor para los gerentes. Están obligados a impulsar activamente el cambio hacia el nuevo trabajo, a confiar en sus empleados y a garantizar que el trabajo desde casa funcione sin problemas. Una infraestructura técnica adecuada y la capacidad de mantener los lazos sociales y la dinámica del equipo son de crucial importancia. El gerente debe aprender a generar confianza incluso desde la distancia y, al mismo tiempo, a promover un fuerte espíritu de equipo.

Sin embargo, la introducción de métodos de trabajo digitales presenta a las empresas un desafío a largo plazo. Las empresas deben construir una infraestructura digital estable, permitir la colaboración en la nube y monitorear continuamente los cambios. Incluso después de la pandemia, las herramientas de colaboración como Microsoft Teams serán una parte central del mundo laboral. Las empresas que aborden estos cambios de forma activa pueden aumentar su eficiencia, seguir siendo competitivas y preparadas para el futuro.

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20. Nueva obra (cifras, datos, hechos)

Instituto de Ciencias Aplicadas del Trabajo e.V., 2023

autores: Instituto de Ciencias Aplicadas del Trabajo

Área temática: Concepto de New Work, como un rediseño del mundo laboral y su implementación como una optimización de los modelos de trabajo existentes, con un enfoque en la flexibilidad, la digitalización y la cultura corporativa sostenible.

Resumen básico:
Nuevo trabajo es un término que da forma al mundo laboral moderno y fue desarrollado originalmente por el filósofo Frithjof Bergmann. Representa una reorganización del trabajo que debería permitir una mayor autodeterminación, libertad y comunidad. La visión de Bergmann era combinar el trabajo remunerado, la vocación personal y el trabajo personal para crear una vida plena.

Hoy en día, el enfoque de New Work ha cambiado: en lugar de una transformación radical, el enfoque está en optimizar el trabajo existente. Los horarios de trabajo flexibles, las herramientas digitales y el liderazgo participativo son el objetivo para hacer que el trabajo sea significativo y productivo. Es esencial adaptarse a tendencias como la digitalización, el cambio demográfico y la globalización.

New Work se usa a menudo como un término colectivo para los conceptos de trabajo modernos que tienen como objetivo conciliar las necesidades de los empleados, la autorrealización y el éxito corporativo. Esto incluye estructuras ágiles, nuevos modelos de compensación, como el «nuevo salario», y entornos de trabajo modernos. Sin embargo, la IFAA señala que el cambio real requiere algo más que medidas superficiales: requiere un cambio cultural profundo.

Los valores originales de Bergmann, como el sentido de propósito y la autorrealización, a menudo desempeñan un papel secundario en la práctica. Sin embargo, New Work sigue siendo un proceso a largo plazo que requiere una actitud apreciativa y un desarrollo continuo. Las empresas deben trabajar activamente en soluciones sostenibles para que el mundo laboral esté preparado para el futuro.

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21. La transformación hacia un mundo laboral híbrido: informe de resultados del estudio sobre el Ministerio del Interior de Konstanzer 2020-2022

Universidad de Constanza

autores: Prof. Dr. Florian Kunze y Sophia Zimmermann

Área temática: Efectos de los modelos de trabajo híbridos y el trabajo móvil en el compromiso emocional, la confianza, las prácticas de gestión y el atractivo de las empresas para los empleadores.

Resumen básico:
En junio de 2021, el estudio del Ministerio del Interior de Constanza mostró que el 27 por ciento de los encuestados percibía una conexión emocional reducida con sus colegas desde el inicio de la pandemia. Este efecto fue particularmente pronunciado entre las personas que trabajaban desde casa (33 por ciento) en comparación con las personas que trabajaban principalmente en oficinas (21 por ciento). Estos cambios también tuvieron un impacto en la confianza en los gerentes, ya que el 10% de los encuestados dijo que su gerente confiaba menos en ellos. Los empleados con modelos de trabajo híbridos se vieron especialmente afectados (un 14%).

El estudio también destaca los cambios en las prácticas de gestión. Los empleados esperan objetivos claros y un apoyo individual, pero estos no siempre se cumplen. Menos del 50 por ciento de los encuestados dijeron que habían cumplido con estas expectativas en la práctica, lo que pone de relieve el desafío que supone para los directivos trabajar de forma remota.

Tras la finalización del requisito de la oficina en casa en marzo de 2022, muchos siguen prefiriendo las reuniones digitales. El 48 por ciento de los encuestados afirmó que la mayoría de sus reuniones se llevan a cabo de forma digital. Se comprobó que este formulario era eficiente y menos oneroso.

También se examinó la productividad y el agotamiento de los gerentes y empleados. Los gerentes valoraron su propia productividad más que la de sus empleados, a pesar de que su agotamiento emocional había aumentado.

El trabajo presencial sigue siendo importante, especialmente en los procesos de trabajo creativos. El 40 por ciento de los encuestados consideró que las interacciones personales eran decisivas, pero la coordinación del tiempo de asistencia aún no estaba suficientemente establecida, lo que dificultaba el intercambio.

El estudio también muestra que el trabajo móvil es cada vez más importante para el atractivo de los empleadores. En 2020, más de la mitad de los encuestados dijeron que estaban buscando opciones de trabajo desde casa a la hora de elegir un trabajo. Las empresas que ofrecen modelos de trabajo más flexibles pueden aumentar su atractivo.

El estudio también muestra que el trabajo móvil es cada vez más importante para el atractivo de los empleadores. En 2020, más de la mitad de los encuestados dijeron que estaban buscando opciones de trabajo desde casa a la hora de elegir un trabajo. Las empresas que ofrecen modelos de trabajo más flexibles pueden aumentar su atractivo.

Por último, se abordó la tendencia a trabajar desde el extranjero: el 34 por ciento de los encuestados cree que es posible trabajar desde el extranjero como parte del trabajo móvil. En este sentido, programas como los «1000 satélites» de BASF ofrecen una nueva flexibilidad. En general, el estudio muestra que los modelos de trabajo híbridos y móviles desempeñarán un papel central en el futuro y que las empresas deben invertir en ellos para mantener el éxito y la sostenibilidad.

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22. La oficina en casa y el futuro de las oficinas: flexibilidad, reducción y potencial de conversión

Información, 2024

autores: Simone Krause, Andreas Trumpp, Tobias Dichtl, Susanne Kiese y Alexander Rutsch

Área temática: Cómo la introducción de los modelos de trabajo híbridos y de oficina doméstica está cambiando los requisitos de espacio de oficina, lo que lleva a una reducción del espacio de oficina y el uso compartido de escritorios.

Resumen básico:
El establecimiento de modelos de trabajo híbridos y de oficina doméstica está provocando un cambio fundamental en los requisitos de espacio de oficina y, por lo tanto, tiene un impacto significativo en el mercado de oficinas. Las empresas están reduciendo el espacio de sus oficinas, centrándose más en compartir escritorios y ampliando los espacios sociales y de reuniones para promover el intercambio personal. Las grandes empresas de servicios, en particular, están adaptando sus conceptos de oficina, modernizando sus equipos y optimizando su infraestructura de TI.

Como resultado de la disminución de la demanda de espacio de oficinas, las opciones para convertir edificios de oficinas, en particular para espacios residenciales, son cada vez más importantes. En las siete ciudades más grandes de Alemania, existe un potencial a medio plazo de 5,8 millones de m² de espacio de oficinas para convertirlo en unos 60 000 apartamentos. Sin embargo, hay que tener en cuenta que solo una pequeña proporción de los edificios de oficinas son económicamente aptos para esta conversión. Otras alternativas, como la conversión a instalaciones dedicadas a las ciencias de la vida o a instituciones educativas, ofrecen perspectivas adicionales, pero son limitadas.

La caída de la demanda de espacio de oficinas está provocando un aumento de las tasas de vacantes, especialmente en los edificios de oficinas más antiguos. Al mismo tiempo, la actividad de construcción está aumentando debido a la alta demanda de espacios de oficinas modernos, lo que aumenta la tasa de vacantes en las 7 principales ciudades hasta el 6,7%. Se espera un nuevo aumento hasta situarse en torno al 8% en los próximos años.

El rediseño de los espacios de trabajo para modelos de trabajo híbridos incluye flexibilizar las opciones de uso y optimizar los equipos de oficina. El uso compartido del escritorio y la expansión de los espacios sociales aumentan la eficiencia del espacio, mientras que una infraestructura de TI más grande cumple los requisitos del trabajo híbrido. Los grandes proveedores de servicios también están considerando cada vez más cambiar de ubicación, ya que prefieren edificios de oficinas más modernos o ubicaciones más convenientemente ubicadas.

El análisis muestra que el panorama de las oficinas no desaparecerá. Sin embargo, se requiere una mayor flexibilidad y adaptación a las nuevas realidades laborales. La conversión del espacio de oficina en espacio habitable u otros usos puede hacer una importante contribución al desarrollo urbano sostenible.

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23. New Work: diseño de entornos de trabajo y oficina orientado a generaciones

Springer Verlag, 2021

autores: Martín Klaffke

Área temática: Diseñar entornos de trabajo modernos como parte del «Nuevo trabajo», cuyo objetivo es promover el cambio cultural a través de modelos de trabajo híbridos, espacios de oficina flexibles y cambios culturales.

Resumen básico:
«New Work» significa entornos de trabajo orientados al futuro que tienen como objetivo promover la agilidad y la productividad y aumentar el bienestar de los empleados. Además de diseñar espacios de oficina flexibles, esto también incluye un cambio cultural en las áreas de liderazgo, colaboración y comunicación. La transición de las estructuras de oficina tradicionales a los entornos de trabajo modernos requiere medidas específicas y un proceso sistemático de gestión del cambio.

La transformación de los entornos laborales ha cobrado impulso como resultado de los modelos de trabajo híbridos y la pandemia de Corona. La opción del teletrabajo tiene el potencial de reducir el espacio requerido para los espacios de trabajo y, por lo tanto, reducir los costos. Debe tenerse en cuenta que la provisión de oficinas debe seguir promoviendo la innovación y la creatividad en el futuro. El diseño flexible de las habitaciones promueve el bienestar y el intercambio de conocimientos, reduce los conflictos y mejora el clima del equipo.

El diseño de oficinas no solo influye en la eficiencia, sino también en la identificación de los empleados con la empresa. Con el tiempo, se han desarrollado diversas formas de cultura de oficina, incluidas las oficinas de planta abierta, las oficinas tipo cubículo y los modelos de trabajo híbridos. Las posibilidades del trabajo móvil y la digitalización progresiva abren nuevas oportunidades de flexibilidad, que requieren un ajuste correspondiente de la estructura de las salas.

El aumento de los modelos de trabajo híbridos está generando espacio de oficina no utilizado, lo que contribuye a reducir los costos. Se recomienda optimizar la utilización de la oficina y crear incentivos para aumentar su uso. Las empresas deben crear lugares de trabajo que apoyen los diferentes estilos de trabajo y tengan en cuenta las necesidades de una fuerza laboral diversa.

Al diseñar nuevos entornos de oficina, los siguientes puntos son cruciales: promover el intercambio de conocimientos, el trabajo en equipo, los diferentes métodos de trabajo, los aspectos de salud y seguridad, la adaptabilidad de los espacios, el trabajo móvil y tener en cuenta la cultura corporativa y la sostenibilidad ambiental.

Fomentar una fuerza laboral multigeneracional requiere condiciones y ubicaciones de trabajo flexibles. El cambio cultural en el marco del «Nuevo trabajo» va más allá de la mera aplicación de nuevos métodos de trabajo. Su objetivo es aumentar la transparencia, la autoorganización y la cooperación para aumentar la capacidad innovadora y la productividad. Las empresas que implementan con éxito este cambio aseguran ventajas competitivas a largo plazo.

Enlace al artículo (a partir del 08.01.2025)

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Markus Merkle

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